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Kirchturm als Lebensraum
:
Auszeichnung für Kirchengemeinde
Goddelsheim durch den NABU Lichtenfels

 

Martinskirche Goddelsheim beheimatet Turmfalken, Mauersegler, Meisen, Kleiber

Gerhard Kuhnhenne, 20.03.2008

Schon seit vielen Jahren wird der Glockenturm der Goddelsheimer Martinskirche von verschiedenen Tierarten als Lebensraum genutzt.

Pfarrerin Christiane Nobiling, Küster Fritz Mitze und Gerhard Kuhnhenne vom NABU-Lichtenfels

Deshalb hat der NABU-Lichtenfels die evangelische Kirchengemeinde mit einer Urkunde und einer Plakette nach dem letzten Abendgottesdienst ausgezeichnet.

Sie wurden vom Naturschutzbund Deutschland und dem „Beratungsausschuss für das deutsche Glockenwesen“ erstellt.

Der Turm der Goddelsheimer Kirche wird schon seit sieben Jahren von einem Turmfalken-Paar bewohnt, das dort in einem Nistkasten brütet.

Ebenfalls seit einigen Jahren brüten meistens 3 bis 4 Mauersegler-Brutpaare in Nistkästen, die in den Schallöffnungen des Glockenturms angebracht sind.

Meisen und Kleiber nisten in den Niststeinen in der Turmmauer. Sie wurden bei der Renovierung des Kirchturms vor etwa 20 Jahren mit eingemauert.

Auch Fledermäuse nutzen die Hohlräume hinter der Verschieferung des Turmes oder die aufgehängten Fledermauskästen.
 

 

Vielen Dank an alle Teilnehmer!