Naturschutz und Landschaftspflege
mit Heidschnucken

 
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Schnuckenprojekt am Edersee

Dipl.-Biologe und Schäfer Georg Schutte

Das Schnuckenprojekt soll vor allem der Natur dienen und die rund um den Edersee liegenden wertvollen Lebensräume schützen. Gefährdete Biotope wie z. B. orchideenreiche Magerrasen und Wacholderheiden sind nur durch extensive Schafbeweidung zu erhalten.

 

Robust und anspruchslos
Die graue gehörnte Heidschnucke gehört zu den ältesten bekannten Schafrassen Europas. Sie zeichnet sich besonders durch ihre Robustheit und Anspruchslosigkeit aus. Die Schnuckenherde wird artgerecht ganzjährig im Freien gehalten. Im Winter wird bei Bedarf Öko-Heu zugefüttert.

Einzigartiger Geschmack
Das Fleisch der Heidschnucke gilt als Delikatesse und darf nicht mit "normalem" Lammfleisch verwechselt werden. Der einzigartige Geschmack ist rasse-, haltungs- und futterbedingt. Das Fleisch ist dunkel, zart und mager. Als Diätkost hervorragend geeignet.

Unterstützung für das Projekt
Leisten auch Sie einen Beitrag zum regionalen Naturschutz und unterstützen Sie den Erhalt unserer Kulturlandschaft durch den Kauf von Heidschnuckenprodukten.

Die Produkte im Überblick:

- Fleisch
- Wurst
- Felle
- Wolle
- Hörner


Zeitungsbericht in der HNA vom 1. Juni 2010 (PDF):
Wollige Rasenmäher im Natur-Einsatz - Heidschnucken pflegen alte Naturflächen im Schutzgebiet

 

Kontaktinformationen:
Georg Schutte
Dipl.-Biologe und Schäfer
Struthmühle
35110 Frankenau
Tel./Fax: (0 64 55) 75 55 17

E-Mail an Schnuckenprojekt

www.schnuckenprojekt.de

 

▲   Die Heidschnucken beim Überqueren der Ederbrücke bei Anraff   ▲

▼   Michael Wimbauer geht im Rahmen seines FÖJs Schäfer Georg Schutte zur Hand.  ▼


 

 

Text von Georg Schutte